Nonna, also meine Oma, oder besser meine neue Nachbarin ab 1992 hat mir beigebracht istrisch zu kochen. Sie hat mir auch italienisch beigebracht, weil hier ein Mischdialekt von kroatisch und italienisch gesprochen wird. Da beginnt man besser mit dem Italienischen und hantelt sich dann zum Kroatischen vor. 

Die Küche ist nicht anders. Sprache, die einem begegnet, betrifft das Essen. In istrischen Küchen herrscht eigentlich ein venezianisches Regiment. 

Da gibt es keine Cevapcici, die eigentlich nur die Rumänen ordnungsgemäss herstellen können, da gibt es Venezianisches. 

Und so müssen wir sprechen von Gemüse, Trüffeln, anderen Pilzen, Fischen und Bären. 

Dabei darf die Nudel in all ihrer Formenerscheinung nicht zu kurz kommen. Und die muss handgemacht sein. 

Das Wissen über Kräuter und Einfachheit in der Küche ist unerlässlich. Wer kompliziert sein will, wird mit der istrischen Küche eher unglücklich. 

Geschmacklich wird sein Glaube an das Komplizierte eher widerlegt. 

Wir bieten euch an, mit euch zu kochen, sind auch offen für eure Ideen und wenn alle Stricke reissen, kommt der Meister vorbei. 

Der kann uns entweder haubentechnisch, istrisch bekochen, aber er kann uns auch was beibringen, so wir das wollen. 

Einen Kochkurs am verlängerten Wochenende ermöglichen wir ab 7 Personen. 

 

Bei Interesse, bitte rechtzeitig melden. 

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